Salzburg – Hangar 7

Die Autofahrt von Graz nach Salzburg und zurück war geprägt von Schneefall auf den Bergen, Regen und mehr Behinderungen auf der Autobahn als ich ganzen letzten Jahr erlebt habe. Im Phyrntunnel hatte ein LKW einen Achsbruch, im Tunnel bei Kalwang raste ein Auto gegen eine Notrufsäule und auch der Plabutschtunnel war gesperrt.

Richtig Glück hatten wir aber in Salzburg. Die Wohnung die wir für meine Tochter angeschaut haben, entpuppte sich als wahrer Glücksfall. Wir erwähnten beim Unterkunftgeber auch den Plan das Freilichtmuseum zu besuchen. Auf Grund unserer Verspätung und der Regens riet er uns ab und legte uns den Hangar 7 ans Herz. Freier Eintritt und überdacht klingt gut. Nicht vorenthalten möchte ich vor allem meinen weiblichen Lesern die Damentoilette in der abgetrennt eine Styling Lounge ist, von der man träumt. Unzählige Spiegel, tolles Licht, Waschbecken und richtige Handtücher zum Schminken, Strümpfe wechseln oder Stöckel ankleben.

Mittlerweile wurden wir auch hungrig und ich war drauf und dran das Gebäude zu verlassen, da die Restaurants ja durch Fernsehen und Starköche bekannt, bestimmt auch teuer sind. Im Eingangsbereich konnte man auch das Rezeptbuch der Mayday Bar durchblättern. Smart Food perfekt abgestimmt auf die Bedürfnisse des Tages wie Lernen, stressige Tätigkeiten oder Beauty und Entspannung. Klingt interessant und das Menü mit Getränk kostet ’nur‘ 29 Euro.

Eintrittspreis vom Freilichtmuseum abgezogen ist das gar nicht mehr so teuer, also sitzen wir kurz darauf in der Mayday Bar und schmöckern mal in der Speisekarte. Ich entschied mich für das Beauty Menü mit Vitamin E und Zink für Haare, Haut und Nägel. Lecker ausgedrückt klingt das so:
~ Erbseneintopf mit Kaninchen und Buttermilch
~ Kabeljau in Olivenöl gegart mit Artischocken und Brunnenkresse
~ Marinierte Erdbeeren mit Basilikum-Granite und Joghurt
Getränk: Beeren-Smoothie mit Mandeln und The Red Edition von Red Bull

Die Stunden nach dem Essen verbrachten wir zu dritt im Auto schwärmend und vom Smartfood servierenden Privatkoch träumend. Für mich hält das Essen was es verspricht. Die Geschmackskombinationen sind unglaublich aufregend und die Bestandteile die in der Speisekarte erklärt werden, anscheinend ideal. Es fühlt sich im Körper ganz leicht an und wir waren sehr lange nicht hungrig. Absolut empfehlenswert!

Das käuflich erwerbbare Kochbuch liegt bei mir am Küchentisch. Die Rezepte und Zutaten sind nicht einfach und das Meiste hat man vermutlich nicht immer zuhause. Ich werde demnächst einiges versuchen und natürlich berichten.

Diese Bilder wurden aufgenommen am 25. Mai 2013. - Kategorie: Reise -Schlagwort: , . Bookmark the permalink. Follow any comments here with the RSS feed for this post.